Der Klang der Natur wird zum Programm

Die Klänge der Natur nachzuahmen und zu Kunstmusik werden zu lassen, hat die Musikgeschichte seit Anbeginn geprägt. Beispielhaft für diese Übertragung der Natur in die Kunstmusik spielen die SchülerInnen von Anfisa Bobylova, Jovana Kosanović und Philipp Scheucher gemeinsam mit ihren Lehrpersonen Klaviermusik, die in der Romantik beginnt und weit ins 20. Jahrhundert hineinreicht. Im Programm vertreten sind beispielsweise die „Waldszenen“ von Robert Schumann und Franz Liszts Konzertetüde „Waldesrauschen“. In Ergänzung zu den Naturklängen von Claude Debussy und Maurice Ravel ist weiters zu erleben, wie Olivier Messiaen den Gesang der Lerche in Klavierklänge eingefangen hat. Jean Sibelius lässt am Klavier „Die Tanne“ rauschen, während der US-Amerikaner William Gillock eine „Fountain in the Rain“ glitzern lässt.