Unterrichtsorte:
Eggenberg
Kontakt:
magdalena.moser@stmk.gv.at
Biografie:
Magdalena Moser, geb. in Leoben, erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an den Musikschulen Kapfenberg und Bruck an der Mur in den Fächern Klarinette und Klavier. Im Alter von 14 Jahren wechselte sie im Fach Klarinette an das Johann-Joseph-FuxKonservatorium Graz zu Adolf Friedrichkeit. Nach ihrer mit Auszeichnung absolvierten Reifeprüfung am Musikgymnasium Graz studierte sie Konzertfach und Instrumental(gesangs)pädagogik Klarinette bei Johann Hindler (Wiener Philharmoniker) und Instrumental(gesangs)pädagogik Klavier bei Wolfgang Riedel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW). Diese Studien absolvierte sie mit ausgezeichnetem Erfolg. Im Anschluss daran setzte sie ihre weitere musikalische Ausbildung an der Kunstuniversität Graz (KUG) fort.
Sie absolvierte das Bachelorstudium Musiktheorie bei Christian Utz und Clemens Gadenstätter an der KUG 2020 mit ausgezeichnetem Erfolg und – ebenfalls 2020 – das Masterstudium Klavier-Vokalbegleitung bei Joseph Breinl an der KUG. 2021 folgte der Abschluss des Bachelorstudiums Konzertfach Orgel mit Auszeichnung an der KUG.
Derzeit studiert sie Komposition und Musiktheorie an der MDW bei Detlev Müller-Siemens
und Gesine Schröder, sowie das Masterstudium Konzertfach Orgel bei Ulrich Walther an
der Kunstuniversität Graz (KUG) und Musiktheaterkorrepetition bei Wolfgang Wengenroth
ebenfalls an der KUG.
Seit 2017 ist Magdalena Moser an der Franz-Schubert-Musikschule der Stadtgemeinde Fürstenfeld als Klavier- und Orgellehrerin tätig.
Als Organistin trat sie bei Wettbewerben mehrfach in Erscheinung: 2021 gewann sie den Douglas-May-Award beim Internationalen Orgelwettbewerb St. Albans (UK), sowie den 1. Preis beim Jean Sibelius gewidmeten Wettbewerb „JSFest Competition 2021“ in Turku
(Finnland), 2020 gewann sie den 1. Preis beim 8. Internationalen Franz-SchmidtOrgelwettbewerb in Wien, sowie 2019 einen 2. Preis beim 11. Internationalen Orgelwettbewerb in Korschenbroich (Deutschland). 2018 war sie Finalistin beim 7. Internationalen Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb in Wien, zudem ist sie mehrfache Stipendiatin der Martha-Debelli-Stiftung (2022 1 Preis, 2018 2. Preis, 2017 Förderpreis). Beim
Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica“ erzielte sie in den Kategorien Orgel und Klarinette mehrere erste Preise.
2009 erhielt Magdalena Moser das Begabtenstipendium der Stadt Graz, 2012 und 2014 das Leistungsstipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 2013 das Dr. Rudolf-Kirchschläger-Stipendium der ÖJAB, sowie 2020 das Leistungsstipendium der Kunstuniversität Graz.
2021 wurde ihr der Würdigungspreis der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz verliehen.
Meisterkurse absolvierte sie bei Theo Jellema, Erwin Wiersinga, Naji Hakim, Hannfried Lucke, Peter Planyavsky und Wolfgang Zerer.
Sie trat u.a. bei den Salzburger Festspielen, beim Orgelfrühling Steiermark, im Wiener Musikverein, im Brucknerhaus Linz, in der Wiener Staatsoper, in der Grazer Oper und im Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium auf und arbeitete mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Betrand de Billy und Nikolaus Harnoncourt zusammen. Magdalena Moser ist auch als Liedbegleiterin tätig: Mit der Mezzosopranistin Katia Ledoux verbindet sie eine enge musikalische Zusammenarbeit, 2018 erreichten die beiden das Halbfinale des Internationalen Kammermusikwettbewerbs „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz.